„Ich kenne landauf landab keine Stadt dieser Größe, in der in den letzten Jahren so viel passiert ist wie in Osthofen.“

Roger Lewentz, ehemaliger Innenminister

Die Aufnahme in die Städtebauförderung ist einer meiner größten Erfolge. Denn damit wurde es möglich, aktiv in die Altstadt einzugreifen, um städtebauliche Missstände mit Hilfe von beträchtlichen Fördergeldern anzugehen. Nachdem viel Überzeugungsarbeit auf mehreren Ebenen und in unterschiedlichen Vorortterminen geleistet worden war, wurde auf der Grundlage einer breiten Bürgerbeteiligung im Stadtrat ein Integriertes Städtebauliches Entwicklungskonzept (ISEK) entwickelt. Dieses bildet die Basis für den Erhalt von bis zu 6 Millionen Euro an Fördermitteln, von denen die Stadt nachhaltig profitiert hat. Insgesamt 15 Handlungsfelder waren das Ergebnis der Bürgerworkshops aus der Vorbereitenden Untersuchung (VU). In fast allen Bereichen konnten während der letzten Jahre Verbesserungen erzielt werden.

Meine Bilanz: Konsequent an Bürgerthemen gearbeitet und sehr viel erreicht

TOP 1: Errichtung einer Trainingshalle bzw. SporthalleWeichen gestellt. Wird umgesetzt!

  • Hier habe ich daran mitgearbeitet, dass die Verbandsgemeinde in Osthofen eine Zweifeldsporthalle im Kontext des Grundschulneubaus bauen kann. Die Umsetzung beginnt 2024. Die neue Halle wird östlich der Wonnegauhalle und der künftigen Grundschule entstehen.

TOP 2: Abriss von leeren Gebäuden in schlechtem baulichen Zustand und Schaffung von Parklätzen / Entkernung von Gebäuden, Schaffung von Freiflächen und Parkplätzen erledigt!

  • Abbruch des Schleckermarktes in der Ludwig-Schwamb-Straße: hier sind 12 öffentliche Parkplätze und eine öffentliche Fläche entstanden, die multifunktional genutzt werden kann: der Platz an der Kleinen Kirche
  • Entwicklung der ehemaligen Ladestraße zur Park & Ride-Anlage: Baubeginn 2024: Hier entstehen ca. 130 Park & Ride-Parkplätze zur Stärkung des Öffentlichen Personen-Nahverkehrs (ÖPNV)
  • Abbruch des ehemaligen Textilhauses Kazenwadel: hier sind 12 öffentliche Parkplätze entstanden
  • Abbruch der ehemaligen Metzgerei May-Ostgen und der ehemaligen Praxis Waldow sowie Verlagerung der Mitarbeiterparkplätze der Sparkasse an die Schwerdstraße: hier werden insgesamt ca. 25 neue Parkplätze entstehen.
  • Abbruch der Friedrich-Ebert-Straße 88: hier sind 10 öffentliche Parkplätze entstanden
  • Abbruch der Schwerdstraße 4: hier entstehen ca. 10 öffentliche Parkplätze
  • Abbruch der Gebäude im Unteren Flutgraben 15 und 17: hier sind 12 öffentliche Parkplätze entstanden
  • Abbruch des Oberen Flutgraben: hier ist eine Grünfläche und 2 öffentliche Parkplätze entstanden

TOP 3 Entwicklung eines Verkehrskonzepts, das den fließenden Verkehr sowie Rad- und Fußgängerverkehr berücksichtigt bereits umgesetzt

  • Friedrich-Ebert-Straße: Zwischen Abenheimer Hohl und Rheinstraße wurde auf der Friedrich-Ebert-Straße durchgehend Tempo 30 angeordnet, sodass das vorherige Chaos mit 30-50-30-50 Zonen beseitigt wurde.
  • Friedrich-Ebert-Straße: Installation von Geschwindigkeitsanzeigen, die den Verkehr gleichzeitig aufzeichnen, sodass nun valide Zahlen für die weiteren Verhandlungen mit dem Landesbetrieb Mobilität über breitere Bürgersteige im engen Stadtkern geführt werden können Maßnahmen zur Beschränkung
  • Friedrich-Ebert-Straße: Neue Ampel auf Höhe des Weißen Rosses / Parkplatz ehemaliger Kazenwadel für mehr Sicherheit, gerade für ältere Menschen und Schülerinnen und Schüler
  • Friedrich-Ebert-Straße: Fußgänger und Fahrradfahrer werden durch den Wegfall der Parkplätze auf der Friedrich-Ebert-Straße etwas besser geschützt, weil keine waghalsigen Überholmanöver aufgrund von parkenden Autos mehr stattfinden müssen.
  • Friedrich-Ebert-Straße: Komplette Neuvermessung der Friedrich-Ebert-Straße im alten Ortskern, um endlich eine valide Datengrundlage zu haben. Erste Studien zur Verbreiterung der Bürgersteige und der Eindämmung der Geschwindigkeit wurden vorgestellt und müssen nun mit dem Landesbetrieb Mobilität (LBM) auch unter EInbeziehung älterer Konzepte besprochen werden, um hier eine nachhaltige Verbesserungen gerade für Fußgänger mit und ohne Kinderwagen, Rollatorfahrer und Rollstuhlfahrer herbeizuführen.
  • Friedrich-Ebert-Straße: Verbreiterung der Gehwege im Geschäftszentrum z.T. umgesetzt (vor der Bäckerei Görtz, vor dem neuen Platz)
  • Ausbau des Kastanienweges zwischen Rheinstraße und Gewerbegebiet als beleuchteter Fuß- und Radweg

Weichen bereits gestellt / daran möchte ich weiter arbeiten

  • Neue zentrale Fahrrad-Nord-Süd-Achse: Verbesserung der Situation für Fahrradfahrer: Ausbau der Landestraße mit einem durchgehenden Fahrradweg vom Bahnhof bis zum Festplatz mit Neuer Grundschule, Sport- und Jugendanlagen. (Baubeginn Ladestraße 2024).
  • Verbesserung der Busführung durch die Ladestraße: Durch den Abbruch der Waaggasse 13 (2024) und soll durch eine verbesserte Wegeführung zum Bahnhof der Busverkehr sicherer und die Kreuzung Friedrich-Ebert-Straße / Carlo-Mierendorff-Straße deutlich entlastet werden.
  • Neue parallele Ost-West-Achse südlich der Friedrich-Ebert-Straße von der ehemaligen Ladestraße bis zum Wendelin Weißheimer-Platz / Alter Herrnsheimer Weg durch Anbindung der Goldbergstraße an die Ladestraße und barrierefreier Ausbau des Mittelteils der Goldbergstraße. (Baubeginn Ladestraße 2024) Einrichtung einer neuen intelligenten Ampelanlage für Fußgänger, Fahrradfahrer und Autofahrer an der Kreuzung Goldbergstraße / Carlo-Mierendorff-Straße.
  • Neue parallele Ost-West-Achse nördlich der Friedrich-Ebert-Straße vom Bahnhof durch die Schillerstraße zum Zehnthof und durch die Neue Mitte zur Ludwig-Schwamb-Straße Richtung Altbach und Stärkmühlweg. Dazu Teilabbruch des ehemaligen Mainzer Hofes in der Ludwig-Schwamb-Straße 7. Fertigstellung (2028?).
  • Vernetzung des Albert-Fischer-Platzes über den künftigen Mälzerweg (ehemals Praxis Waldow/ehemals Metzgerei May-Ostgen) mit dem Platz an der Kleinen Kirche am Alten Rathaus. Schaffung von ca. 25 öffentlichen Parkplätzen. Endgültige Fertigstellung ca. 2030, Provisorium in der Testphase am Adventszauber sehr gut angenommen.
  • Austausch des Fahrbahnbelags in der Altbachanlage, sodass es Fahrradfahrer und Fußgänger leichter haben.
  • Barrierefreie Bushaltestelle im Gewerbegebiet
  • Gesamtstädtisches Verkehrskonzept: Verschiedene Studentische Untersuchungen zur Mobilität und der Verkehrssituation wurden durchgeführt und insbesondere Schwachpunkte in Bezug auf den Fahrrad- und Fußgängerverkehr identifiziert, die nun sukzessive behoben werden können. Dazu gehören klare Verkehrsführungen, mehr Barrierefreiheit uvm.

TOP 4: Entkernung von Gebäuden, Schaffung von Freiflächen und Parkplätzen erledigt!

  • siehe TOP 2

TOP 5: Schaffung eines Mehrgenerationenhauses als Begegnungsstätte für Alt und Jung, Flüchtlinge, Neubürger, Menschen mit Behinderung etc. Das wurde bereits umgesetzt

  • In Osthofen wurden gleich mehrere neue Orte der Begegnung geschaffen. Das beste Beispiel ist der neue Albert-Fischer-Platz, der sich in kürzester Zeit zu einem echten Publikumsmagnet entwickelt hat. Künftig wird er mit dem ebenfalls neu geschaffenen Platz an der Kleinen Kirche verbunden sein. Durch die positive Stadtentwicklung ist es dort gelungen die Tourist Information und den Pflegestützpunkt anzusiedeln. Außerdem konnte die evangelische Kirche überzeugt werden, die Kleine Kirche mit dem Eine-Welt-Café zu sanieren. Dort bringt herausragendes ehrenamtliches Engagement die Menschen zusammen. Auch die Altbachanlage und das Eichhäuschen wurden durch meine Initiative seit der ersten Weinmeile 2016 zu einem Treffpunkt für Vereine.
    Für Kinder, Jugendliche und Junggebliebene wird 2025 außerdem ein inklusiver Skatepark östlich der Kita Arche Noah am Festplatz gebaut werden, der die Generationen verbinden wird. Darüber hinaus bieten sich weitere Entwicklungsmögilchkeiten in der Seebachschule oder im Bürgerhaus an.

Weichen gestellt / daran möchte ich weiter arbeiten

  • Bau eines inklusiven Skateparks hinter der Kita Arche Noah als Treffpunkt für Kinder, Jugendliche und Junggebliebene. Für dieses Projekt wurde 2023 auf Antrag der SPD-Fraktion eine erfolgreiche Crowd-Funding-Aktion durchgeführt, bei der im ersten Schritt gut 10.000 € gespendet wurden. Durch die Spenden der Wingertshexen, der Rheinhessen-Sparkassen-Stiftung und durch meine Gästeführungen auf den Schillturm kamen nochmals rund 5000 € zusammen. Auch hier bildete das große öffentliche Interesse und das von mir gemeinsam mit den künftigen Nutzerinnen und Nutzern und den städtischen Gremien entwickelte Gesamtkonzept die Basis für eine Förderung aus dem europäischen LEADER-Programm in Höhe von 242.000 €. Auf 25.4.2024 fiel die einstimmige Entscheidung: Der neue Skatepark soll idealerweise bis Mitte 2025 fertig gestellt sein.
  • Verlagerung des Jugendhauses aus der Altstadt neben den neuen Skatepark hinter Arche Noah, um endlich der engagierten Jugendarbeit in Osthofen den Raum zu geben, den sie verdient.
  • Einrichtung eines Treffpunkts für Jugendliche in der Nähe des Jugendhauses, sodass es zu weniger Konflikten mit Anwohnerinnen und Anwohnern im Stadtgebiet kommt.

TOP 6: Etablierung von Veranstaltungen wie „Musik im Park“, „Picknick im Park“ oder „Winzerfest“ bzw. „Stadtfest“ erledigt!

  • Nach dem Winzerfest-Aus habe ich gemeinsam mit Boris Ritscher und vielen anderen ein völlig neues Konzept für ein neues Veranstaltungsformat in Osthofen entwickelt. Ein Weinfestival, auf dem man durch die Altstadt flanieren, LIve-Musik hören und Wein genießen kann: Die Osthofener Weinmeile, die heute aus Osthofen nicht mehr wegzudenken ist. Stadtverwaltung, Bauhof, Vereine, Winzer, die Tourist Info und ich als Bürgermeister ziehen hier an einem Strang, um Jahr für Jahr ein kulturelles Highlight auf die Beine zu stellen, dass bereits mehrfach von der Rheinhessen-Touristik ausgezeichnet wurde, über die Grenzen der Stadt bekannt ist und Jahr für Jahr tausende Menschen nach Osthofen zieht. In den Coronajahren wurde die Weinmeile durch die Entwicklung von innovativen Online- und Hybrid-Formaten zu einem kulturellen Leuchtturm in der gesamten Region. Dass wir in Osthofen die Kultur hochgehalten haben, während fast alle anderen Kommunen den Kopf in den Sand steckten, wir mich mein Leben lang stolz machen. Denn es ist uns gelungen, Menschen in schweren Zeiten große Freude zu breiten und den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu stärken.

TOP 7: Einstellung eines Tourismusexpertenerledigt!

  • Im Tourismus hat sich in Osthofen sehr viel getan. Durch die Kooperation mit der Verbandsgemeinde im Tourismusverein Wonnegau konnte Fachpersonal für den Tourismus eingestellt werden. Darüber hinaus wurde der komplette Tourismus für die VG Wonnegau durch die Einrichtung der Tourist Info mit integrierter Vinothek am Platz an der Kleinen Kirche professionell aufgestellt. Hier können Gästeführungen, Veranstaltungen, Picknickkörbe, Wandertouren für Kinder und Erwachsene, Gästeführungen, Hotelbetten und vieles mehr gebucht werden.

TOP 8: Aktives Leerstandmanagement: Belebung von Ladenleerständen durch Zwischennutzungen, neue Konzeptentwicklung für Dauerleerstände, grundsätzlich Einzelhandel im Stadtkern stärken; Installation eines Leerstandmanagers… in Arbeit!

  • Hier gibt es noch viel zu tun. Durch die Entwicklung der Neuen Mitte zum neuen urbanen Zentrum mitten in der Altstadt wird das innerörtliche Gewerbe gestärkt, sodass verschiedene Leerstände im unmittelbaren Umfeld relativ schnell nachbesetzt werden konnten. Hier gibt es allerdings noch mehr Handlungsbedarf, gerade in den Ludwig-Schwamb-Straße. Hier möchte ich gemeinsam mit den Eigentümern auf der Basis des zurzeit entwickelten Einzelhandelskonzepts nach Wegen suchen, um gezielt für die Belebung leerstehender Ladengeschäfte zu werben. Große Anreize bildet die Städtebauförderung, für deren Fortbestand ich mich weiter einsetzen werde.

TOP 9: Beratung und Förderung von privaten Vorhabenträgern im Sanierungsgebiet hinsichtlich Modernisierungs- und Sanierungsmaßnahmenerledigt!

  • Mit der Aufnahme in die Städtebauförderung werden alle Sanierungs- und Modernisierungsmaßnahmen im Stadtzentrum vom Bauamt und dem Büro Deubert (Sanierungsberater) betreut. Erklärtes Ziel ist die Aufwertung der Altstadt. Bislang konnten schon mehrere Modernisierungsvorhaben in die Tat umgesetzt bzw. angestoßen werden, z.B. in der Ludwig-Schwamb-Straße (Furtmühle, Kanzelei am Alten Rathaus), im Eck, in der Bädergasse, auf der Altbach, im Unteren Hasengässchen, in der Friedrich-Ebert-Straße (ehemals Unteres Backhaus, heute Nonno) und im Zehnthof. Die privaten Modernisierungsmaßnahmen sollten meiner Ansicht nach bis 2026 einen Schwerpunkt der Stadtsanierung bilden. Gleichzeitig will ich alles daran setzen, um ab 2026/27 in ein Anschlussprogramm der Städtebauförderung aufgenommen zu werden. Denn es gibt noch viel zu tun.

TOP 10 Konzept für den Schillturm entwickeln => Investorensucheerledigt!

  • Der Rückbau der ehemaligen Mälzerei Schill, die ca. 10 Jahre als Industriebrache inmitten der Stadt lag, ist das größte und komplexeste private Bauvorhaben in der Geschichte der Stadt. Mit der NMO wurden drei Investoren aus Osthofen wurden, die dieses Mammutprojekt angegangen sind, nachdem andere Investoren abgewunken haben. Nun steht die Entwicklung des Schillturms unmittelbar bevor. Sie ist Teil des großen Gesamtkonzeptes der Neuen Mitte als urbanem Stadtzentrum. Das ehemalige Getreidehochsilo wird ab 2024 zu einem Wohn/Büroturm entwickelt. Dabei werden die bestehenden Silozellen im Norden saniert und in die neue Planung großer Teile des Südturms integriert, sodass eine Mischung aus Industriedenkmal und modernem Wohnen entsteht. Obwohl es sich um ein privates Vorhaben handelt, setze mich dafür seit Jahren dafür ein, dass die oberste Etage mehrmals im Jahr zugänglich gemacht wird, damit möglichst viele Menschen die grandiose Aussicht bewundern können.

TOP 11 Ansiedlung eines Cafés (eventuell mit Außenbestuhlung) erledigt!

  • Durch die Ansiedlung der Bäckerei Görtz wurde im ehemaligen Sparkassengebäude ein modernes Café mit Außenbestuhlung direkt an dem neuen Platz im Stadtzentrum eingerichtet. Damit ist ein echter Treffpunkt mitten im Zentrum der Stadt entstanden, wo man gesehen wird und sich sieht.
  • Aus dem ehemaligen Café Strasser gleich gegenüber des neuen Platzes wurde die Eisdiele Nonno mit angeliedertem Eis-Café, die ebenso wie die umliegenden Geschäfte zur Belebung des Stadtzentrums und des neuen Albert-Fischer-Platzes beiträgt.
  • Dank der Revitalisierung des Alten Rathauses, den damit verbundenen Schleckerabriss und der Herstellung des neuen Platzes „An der Kleinen Kirche“ wurde im Erdgeschoss der Kleinen Kirche das Eine-Welt-Café umfassend saniert und sich zu einem barrierefreien ehrenamtlich geführten Treffpunkt entwickelt.

TOP 12 Bessere Integration von Flüchtlingen, z.B. durch Organisation eines Helferkreises und Sicherstellung, dass Kinder aus Flüchtlingsfamilien einen Kita-Platz bekommen. erledigt!

  • Das Thema Migration ist eine der großen Aufgaben des Jahrhunderts. In Osthofen werden für die Integration von Flüchtlingen große Anstrengungen unternommen. Neben zahlreichen privaten Initiativen, die insbesondere ukrainischen Flüchtlingsfamilien helfen, konnte die Fachdienststelle für Migration und Integration im Bürgerhaus angesiedelt werden. Außerdem wurde der Beirat für Migration und Integration ins Leben gerufen.
  • Osthofen gilt in Sachen Kita-Platz-Versorgung als Vorbild im Kreis – seit 2014 wurden 170 neue Kita-Plätze für alle Kinder geschaffen. Dazu wurden enorme finanzielle Anstrengungen unternommen, um unsere Stadt familienfreundlicher und unsere Infrastruktur zukunftsfähig zu machen. Die Maßnahmen waren im Einzelnen: Bau- und Erweiterung der Kita Arche Noah, Teilsanierung bzw. Erweiterung der Kita Regenbogen, der Kita Zauberstein und der Kita Rappelkiste , für die in den kommenden Jahren ein tragfähiges Konzept entwickelt werden muss.

TOP 13: Einrichtung eines Internetforums für Osthofen erledigt!

  • In einem intensiven Prozess wurde mit Hilfe eines eigens eingerichteten Arbeitskreises Homepage ein neues Konzept für die städtische Homepage aufgestellt und unter www.osthofen.de realisiert. Suchfunktion, Vereinsregister, Branchenverzeichnis, Meldeservice gehören genauso zum Service wie das Online-Buchen von Grillhütte und Bürgerhaus.

TOP 14: Bessere (und fachliche Gestaltung / Pflege der Flächen im Stadtpark, im Bereich der Altbachanlage und des Wendelin-Weißheimer-Platzes, fachmännische Pflege von Grünanlagen und Bäumen. z.T. erledigt!

  • Ohne die Tatkraft des Bauhofs läuft in Osthofen nichts! Grünflächenpflege gehört zu den Kernaufgaben und den großen Herausforderungen, gerade wenn es um den Spagat zwischen Umweltschutz und Ästhetik geht. Der Bauhof kann im Grünbereich weitere fachkundige Verstärkung und weitere Gerätschaften zur Bewerkstelligung der Bewässerung gut gebrauchen. Hier bleibe ich am Ball. Denn das Stadtgrün und seine Pflege sind komplexer, als viele ahnen. Dies zeigte deutlich der Aufwand, der nötig war, bis am neuen Albert-Fischer-Platz die Begrünung in die Tat umgesetzt werden konnte. Für manche Dinge, wie für den Obstbaumschnitt an Wegen und Streuobstwiesen, wird ein externer Fachmanns zurate gezogen. Andererseits werden naturnahe Fläche werden so lange wie möglich als Blühflächen genutzt und eben nicht gemäht, während andere Flächen an besonderen Stellen in Osthofen intensiver gepflegt werden müssen.

TOP 15: Ausbildung / Gestaltung einer Fußgänger- und Fahrradachse vom Bahnhof zur Altstadt – Weichen gestellt / Umsetzung läuft

  • Die Idee, eine Verbindung vom Bahnhof in den historischen Ortskern für Fußgänger und Fahrradfahrer wird durch die Entwicklung der Neuen Mitte in wenigen Jahren Realität werden. Die dafür nötigen Abbrucharbeiten (Teilabbruch ehemaliger Mainzer Hof, ehemalige Metzgerei May-Ostgen, ehemalige Praxis Waldow) sind bereits ausgeführt worden.

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